Wer die Nachrichten verfolgt, kommt an einem Thema fast nicht vorbei. Die Rede ist von erneuerbaren Energien.
Nach entsprechend negativen Erfahrungen mit fossilen Brennstoffen sowie den Atomkraftanlagen und der damit verbundenen Schädigung der Umwelt, hat sich der Mensch auf den Weg gemacht, alternative Energiequellen ausfindig zu machen. Pro und Kontra stehen sich dabei wie so oft gegenüber.
Aber was wird unter erneuerbaren Energien verstanden? Welche Vorteile bieten diese? Welche Risiken entstehen durch deren Nutzung? Die Menschheit muss sich schnell entscheiden, denn das Bevölkerungswachstum fordert mehr Energie, mehr Nahrung und mehr Infrastruktur in allen Bereichen. Ebenso wie große Volkswirtschaften, deren Appetit auf hohe Energiemengen kaum zu stillen ist.
Regenerative Energien sind Energien, welche ohnehin auf der Erde vorkommen, wie zum Beispiel die Sonnenenergie oder die Erdwärme. Diese Energien sind in unerschöpflichem Maße vorhanden, werden aber erst seit wenigen Jahren effizient aufgefangen und verwertet. Andere unerschöpfliche Energien wie die Wind- und die Wasserenergie hingegen werden vom Menschen schon seit Jahrhunderten genutzt, etwa um Saunen zu beheizen, Mehl zu mahlen oder Wasser in trockene Gebiete zu transportieren. Entscheidend ist dabei das Aufwand - Nutzen Verhältnis, denn die Projekte müssen ökonomisch sinnvoll bleiben. Ansonsten steht Stromverbrauch senken im Vordergrund, wenn es darum geht die Umwelt zu schonen.
Andere regenerative Energien werden werden aus schnell nachwachsenden Rohstoffen gewonnen. Dazu zählen Holz, Mais oder Zuckerrohr. Diese Rohstoffe werden in bestimmten Prozessen z.B. in Strom oder Kraftstoffe umgewandelt.